Wer bei der Anschlussfinanzierung rechtzeitig handelt und die richtigen Entscheidungen trifft, kann viel Geld sparen. Sobald die Zinsbindungsfrist für das alte Immobiliendarlehen ausläuft, ist es Zeit für die Anschlussfinanzierung der Restschuld. Mit dem Rechner zur Anschlussfinanzierung von Kredit24 und dem persönlichen Beratungsangebot für alle Kreditnehmer finden Sie schneller ein passendes Angebot.
Was ist eine Anschlussfinanzierung?
Auf die Erstfinanzierung zum Beispiel einer Immobilie folgt die Anschlussfinanzierung. Sie dient der Tilgung der Restschuld bei auslaufenden Krediten. Möglich ist auch eine Umschuldung des Kredits, bei der ein neuer Kreditgeber den alten ablöst. In jedem Fall gilt: Der Start der Anschlussfinanzierung ist der richtige Zeitpunkt, zu günstigeren Zinsen zu gelangen und damit die Kosten der Finanzierung zu senken.
Die Anschlussfinanzierung setzt da an, wo der erste Kredit nach Erreichen der vereinbarten Laufzeit aufhört. Die Zinsbindung endet, was Ihnen die Möglichkeit eröffnet, für die Finanzierung der Restschuld auf eine neue Zinsbindung zu setzen. Kredit24 hilft Ihnen, an diesem entscheidenden Punkt Ihres Finanzierungsvorhabens eine passende Lösung mit günstigen Konditionen zu finden.
Wie funktioniert die Sollzinsbindung?
Die Sollzinsbindung ist einer der entscheidenden Faktoren der Finanzierung. Damit sichert sich der Kreditnehmer über viele Jahre ein bestimmtes Zinsniveau. Je höher die Zinsen ausfallen, desto höher sind die Gesamtfinanzierungskosten. Sichert sich der Kreditnehmer über die Sollzinsbindung einen niedrigen Zinssatz gleich zu Beginn der Laufzeit, senkt er die Kosten und profitiert von niedrigeren Raten.
Was ist der Sollzins?
Der Sollzins oder Nominalzins bildet eine wichtige Grundlage für die Berechnung der Darlehenskosten. Er bestimmt, wie hoch die zu zahlenden Zinsen ausfallen. Eine andere Bezeichnung für Sollzins lautet Nettozinssatz, denn er beinhaltet keine Nebenkosten. Zu Letzteren gehören bei Krediten zum Beispiel Verwaltungskosten der Banken oder Kontoführungsgebühren. Die effektiven Kosten für das Darlehen können also höher ausfallen.
Die Sollzinsbindung verschafft dem Kreditnehmer Sicherheit, sie schreibt die Zinsen für eine bestimmte Laufzeit fest. Typisch sind Zinsbindungsdauern von fünf bis 30 Jahren. Für die im Kreditvertrag festgelegte Laufzeit spielen Änderungen der Marktzinsen während der Zinsbindung keine Rolle. Damit schließt der Kreditnehmer das Risiko aus, dass die Zinsen in den kommenden Jahren steigen und die Kreditkosten erhöhen.
Die Zinsbindung ist nicht umsonst, den Ausschluss des Zinsänderungsrisikos lassen sich die Kreditinstitute bezahlen. Je länger die Zinsbindung erfolgen soll, desto höher sind die Kosten.